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Im Ersten Weltkrieg war Wilhelm Wickertsheimer als Soldat in Frankreich eingesetzt. Einsatzort war an der Somme im Westen von Frankreich. Diese Schlacht an der Somme war eine der größten und blutigsten Schlachten des Weltkriegs. In der Zeit vom 1. Juli 1916 bis zum 18. November 1916. (Weitere Quelle: Spiegel online)

Die Grauen dieses Krieges versuchte Wickertsheimer zu verarbeiten, indem er zu allen Gelegenheiten malte. Neben Bleistiftskizzen z.B. in seinem Tagebuch malte er im Schützengraben oder auf dem Gefechtsfeld Aquarelle, die heute noch erhalten sind. Besonders bemerkenswert sind seine Bilder aus La Boiselle, wo am 1. Juli eine Mine mit 26,8 t Sprengstoff explodierte und einen Krater von 100 m Tiefe riss. 

Wickertsheimer überlebte diese Schlacht, wurde aber schwer verletzt. 

Die Sammlung, bestehend aus etwa 80 Aquarellen, einigen Stiftzeichnungen sowie zwei Fotoalben, blieb glücklicherweise vollständig erhalten. Da alle Bilder handschriftlich vom Künstler dokumentiert und erläutert wurden, stellt diese Sammlung heute einen unschätzbaren historischen und künstlerischen Schatz dar.