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Vom 20.07. bis 15.10.2018 fand die Ausstellung "Tragik und verwirrende Schönheit" im ZeitAreal in Lahr statt. Gezeigt wurden etwa 80 Aquarelle und Skizzen, die Wilhelm Wickertsheimer als Soldat im 1. Weltkrieg bei seinem Einsatz in der Schlacht an der Somme angefertigt hat.

Alle Bilder sind heute noch voll umfänglich erhalten. Zusammen mit seinen handschriftlichen Aufzeichnungen für jedes Bild und zwei Fotoalben gilt diese Sammlung heute als historisch und künstlerisch als besonders wertvoll.
                                                                         


Aquarelle "aus dem Schützengraben"     

Im April 1915 malte Wilhelm Wickertsheimer das erste Aquarell während seines Fronteinsatzes in der Schlacht an der Somme in Westfrankreich. Es ist absolut erstaunlich, dass Wickertsheimer im Schrecken des unbarmherzigen Stellungskriegs immer noch das Schöne in Natur und Landschaft wahrgenommen hat. Er malte zwar auch die Zerstörungen des Krieges, das menschliche Leid hat er in seinen Bildern aber ausgeblendet. Er hat dies in seinen Fotografien dokumentiert, wollte oder konnte es in seinen Aquarellen aber nicht darstellen. Wahrscheinlich hat eine schwere Verletzung ihm im Juni 2016 das Leben gerettet, denn er wurde zu einem Zeitpunkt in das Lazarett in Krefeld eingeliefert, zu dem die schlimmsten Kämpfe erst noch bevor standen. Natürlich hat er die Entwicklungen an der Front weiter verfolgt und seine Gedanken waren nah bei den Menschen, die ganz gleich ob als Soldat oder Zivilist Unmenschliches  erleben mussten. Sämtliche Aquarelle hat Wickertsheimer mit Texten versehen.  sind. (Hier geht es zu den Texten)
                                                                           

Historisches                                                    (Hier geht es zum Historischen)